bezeichnet die Zähflüssigkeit von Flüssigkeiten und Gasen bzw. gibt deren Strömungswiderstand an bei einer bestimmten Temperatur. Dabei gilt, je höher die Viskosität desto höher die Zähflüssigkeit. Neben der kinematischen Viskosität, die unabhängig von der Dichte eines Fluids ist, wird noch häufig die dynamische Viskosität verwendet. Es gibt verschiedene Verfahren, die alle zu bestimmten Einheiten führen, wie z.B. nach Engler, Reyn, Poise, Saybolt oder Stokes. Diese beziehen sich teilweise auf verschiedene Temperaturen, so dass sich die Werte nicht einfach umrechnen lassen. Im Allgemeinen haben sich heute die SI-Einheiten mm²/s für die kinematische Viskosität und Pa*s für die dynamische, bzw. cSt und P im anglo-sächsischen Raum durchgesetzt. Routinemäßig werden kinematische Viskositäten bei 40°C und 100°C gemessen.
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