Ein schwer entzündbares und/oder wenig zur Flammenausbreitung neigendes Fluid, das insbesondere in Hochtemperatur- oder gefährlichen Hydraulikanwendungen eingesetzt wird. Diese Fluids sind weniger brennbar als Mineralöl und werden nach gängigen Vorschriften, Normen und Standards spezifiziert (z.B. 7. Luxemburger Bericht, ISO 6743/4, VDMA, CETOP). Sie brennen an der Zündquelle, verbreiten aber keine Flammen durch einen Sprühnebel zurück zum Leck. Sie verlöschen selbstständig, wenn die Zündquelle entfernt sind. Gängige Typen von schwerentflammbaren Fluids sind:
Wasser-Öl-Emulsionen
Bei dem das Wasser das Verbrennen des Öles verhindert.
Wasser-Glykol-Fluids
Die von Natur aus im Wesentlichen nicht brennbar sind.
Nicht-wässrige Flüssigkeiten mit geringer Flüchtigkeit
Wie Phosphatester, Silikone oder halogenierte Kohlenwasserstoffe.
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